Das UNESCO-Netzwerk erinnert jedes Jahr zu diesem Jahrestag an diese Katastrophe. Zu diesem Zweck ging die UNESCO-AG auch dieses Jahr durch die Klassen und verlas den folgenden Text: 

„Am 26. April 1986 also heute vor 38 Jahren Explodierte der Reaktor eines Kernkraftwerks in Tschernobyl. Tschernobyl lag damaligen Sowjetunion und ist heute in der Ukraine. Sie wollten testen, was passiert, bei einem Unfall passiert. Der Test endete in einer Katastrophe bei der jede Mange radioaktive Stoffe freigesetzt wurden. Viel Menschen starben wegen der Strahlung. Im Umkreis von 30 km mussten die Menschen ihre Häuser für immer verlassen.“

Alle UNESCO-Schulen im regionalen Netzwerk hatten sich hierfür abgestimmt.
Hierzu gehört das THG in Aalen, das HG in Heidenheim, das HuSSG Ulm, SBBZ Esslingen, das Seminar Kirchheim/Teck, Educcare Stuttgart, das SG Schwäbisch Gmünd, BG Schorndorf und das WBG.
Seit diesem Jahr koordinieren Frau Wirtz vom BG und ich dieses regionale Netzwerk. In jeder Schule haben Schüler*innen je einen Buchstaben von dem Wort „FRIEDEN“ gestellt, wir waren das „F“. Die Bilder haben wir zu einer Kollage zusammengestellt.

Dabei gedenken wir nicht nur den Opfern von Tschernobyl, sondern wollen auch daraus lernen. Wir müssen Kernkraftwerke sicherer machen und nach anderen, umweltfreundlicheren Energiequellen suchen. Möge das Gedenken an Tschernobyl uns dazu motivieren, eine bessere und sicherere Zukunft zu schaffen.

Dieses Jahr wollen die UNESCO-Schulen zum Thema Frieden arbeiten.

Die Verfassung der UNESCO sagt: Der Krieg entsteht im Geist der Menschen und deshalb muss der Frieden in ihren Köpfen verankert werden.“

Axel Nothardt